Abenteuer Lernen gGmbH Köln Intuitives BOgenschießen

Mit Kopf, Herz und Bogen

Bei unseren Aktionen nutzen wir die verschiedensten Methoden der Erlebnispädagogik (überwiegend das intuitive Bogenschießen) und des NLP, um eine konzentrierte, ruhige Atmosphäre zu schaffen, so dass jeder Teilnehmer seinem Unterbewusstsein genügend Raum gibt. Eine klare Anleitung und die Faszination von Pfeil und Bogen helfen uns den Drang zur Ablenkung, nach Kontakten und immer neuen Informationen zu überwinden. So können wir Überreizungs-Symptome unserer Zeit, wie Stress, ADHS oder Burnout ein Stück weit hinter uns lassen. Und läuft unser permanent abgelenkter Geist erst einmal eine Zeit lang Leer, entsteht Raum. Viel Raum, um distanzierter und wertfreier auf die Dinge die unser Herz bewegen und uns selbst zu schauen.

Wir möchten Ihnen dabei helfen, Methoden zu erlernen mit deren Hilfe Sie immer wieder selbst Ihre innere Einstellung verbessern können oder einfach nur zur Ruhe kommen, um neue Energie zu tanken.

Metaphorisch gesprochen

Manchmal brechen die Wellen so hoch über den Bug, dass mir die schäumende Gischt selbst den Blick auf die nahe Fock verwehrt.
Manchmal zieht ein träger Nebel so dicht über das Steuerhaus, dass ich nicht einmal mehr das Meer erkenne.
Manchmal fordert die Natur einen Umweg, um ans Ziel zu kommen.

Dann hole ich meinen alten Kompass heraus und richte ihn nach den Polen aus. Anschließend entfalte ich meine Karte, die an manchen Stellen noch weiß scheint, obwohl andere Leute hier die verschiedensten Muster sehen. Anderseits ist meine Karte an vielen Stellen bereits ausgeprägt, wo andere für sich noch weiße Flecken verspüren. Und trotz der Tatsache, dass ich wohl mein Leben lang an ihr basteln werde, wird sie wohl nie richtig fertig werden.

Ich norde meine Karte, d. h. ich bringe sie mit der Umgebung zwischen den Polen in Einklang. Vorne ist eine der Wahrheiten, rechts kann ich mich auf meine Kreativität stützen, links gibt mir mein Humor Lebensfreude und hinter mir stehen die Menschen, die ich Liebe.

Nun hat meine Karte eine exakte Position und ich kann mein Ziel genau anpeilen. Hierfür brauche ich zuerst einen festen Standpunkt auf der Karte. Ruhe und Bewegungen im  gesunden Wechsel um meinen Schwerpunkt pendeln mich dort ein.

Als nächstes bestimme ich mein Ziel. Dieser Punkt sollte klar erkennbar sein, ansonsten muss ich damit rechnen, bei der Annäherung von einer weiteren Entfernung aus, immer mehr von ihm abzuweichen. Im Zweifelsfall suche ich mir doch eher ein Ziel, das so nahe liegt, dass ich es klar erkennen kann.

Beruhigend zu wissen, dass das Erreichen dieses Zieles nicht das Einzige für mich ist, sondern, dass ich darauf vertrauen kann, immer den schweren Schlag meiner Standuhr in der Kapitänskajüte, zu spüren. Sie zeigt mir mit jedem Tick die Bedeutung der einzelnen Sekunden und mit jedem Tack deren Vergänglichkeit.

So lange, bis es wieder Zeit wird die Segel zu hissen, um nach einem lohnenden Umweg Ausschau zu halten.

Abenteuer Lernen Coach