Drei gute Gründe mehr Zeit in der Natur zu verbringen

Jeder, der gerne und oft draußen ist, spürt, dass die Natur uns guttut. Nach einem schönen Wanderausflug oder einem Tag beim Bogenschießen sind wir angenehm erschöpft und entspannt. Wir fühlen uns einfach wohl. Aber wieso ist das so? Beim Wandern oder Bogenschießen z. B. im Parcours könnte man sagen, es liegt an der Bewegung. Das ist auch richtig, aber nicht die ganze Antwort. Es gibt verschiedene Gründe dafür, wieso schon der reine Aufenthalt in der Natur unsere Gesundheit verbessert und unser Wohlbefinden steigert.

Die gute Waldluft

Die Luft im Wald ist von höchster Qualität. Dies verdanken wir den Pflanzen und vor allem den Bäumen. Durch ihre Äste und Blätter befreien sie die Luft von Staub und besonders von Feinstaub. Der Staub haftet nämlich an den Blättern und wird dann beim nächsten Regen weggespült. Je dichter der Wald ist, desto sauberer ist die Luft. Ein weiterer Aspekt der guten Waldluft sind die Terpene. Terpene gehören zu der Gruppe der Phytonzide und sind sekundäre Pflanzenstoffen, die von Pflanzen an die Luft abgegeben werden. Terpene haben verschiedene Funktionen, wie z.B. der Schutz vor Pathogenen (Krankheitserreger). Man kann sagen, dass die Bäume mithilfe dieser Stoffe kommunizieren. Wird ein Baum von einem Schädling angegriffen, gibt er Stoffe an die Luft ab, wodurch andere Bäume gewarnt werden und Schutzmaßnahmen einleiten können. Das Besondere an den Terpenen ist, dass wir sie im Wald einatmen und dadurch unser Immunsystem angeregt wird. Wissenschaftler aus Japan untersuchen die Terpene bereits seit mehreren Jahrzehnten. Man weiß mittlerweile, dass die Waldluft neben der Stärkung des Immunsystems, auch unter anderem vor Krebs schützt und bei Diabetes und Blutdruck hilft.

Die Farbe Grün

Ab ins Grüne! Keine Farbe wird so mit der Natur assoziiert wie die Farbe Grün. Tatsächlich gab es Untersuchungen, die gezeigt haben, dass allein der Anblick der Natur die Gesundheit fördert. Patienten, die aus ihrem Krankenhauszimmer heraus Bäume oder eine Grünanlage sehen, erholen sich schneller von Operationen als Patienten, die eine urbane Landschaft sehen. Sogar das Anschauen von Naturbildern hat positive Effekte auf unser Wohlbefinden.

Naturgeräusche

Der Wind, der durch das Blätterdach weht, der Gesang der Vögel oder das Plätschern eines Baches. In der Natur gibt es viele verschiedenen Geräusche und nahezu jeder von uns mag sie. Forschungen konnten zeigen, dass Naturgeräusche positive Effekte auf unser Gehirn haben. Stress wird abgebaut und dadurch Entspannung gefördert. Gleichzeitig steigt unsere Aufmerksamkeit und die Konzentration verbessert sich.

Fazit

Der Mensch ist perfekt auf die Natur abgestimmt. Das ist kein Zufall. Betrachtet man die gesamte Menschheitsgeschichte, stellt man fest, dass der Mensch die längste Zeit in der Natur gelebt hat. Die Natur ist sozusagen unser Zuhause. Genau deswegen ist der Aufenthalt im Grünen eine Wohltat für Körper und Geist. Und dafür braucht es keine speziellen Übungen, keine Meditation oder sonstige Technik. Allein das Sein in der Natur tut uns gut. Für diejenigen, denen das auf Dauer zu langweilig ist, gibt es zahlreiche tolle Outdoor-Aktivitäten. Wie z.B. das intuitive Bogenschießen. Hierbei genießt man die positiven Effekte der Natur und lernt gleichzeitig eine ganz neue Art der Bewegung und der Achtsamkeit. Zudem haben körperliche Aktivitäten den Vorteil, dass die Atmung angeregt wird. Dadurch nehmen wir noch mehr der guten Stoffe aus der Luft auf.

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Verfasser: Sebastian Scheid